Wie mit Bipolar umgehen?
Hey Zusammen.
Meine GEfühle machen im Moment eine riesen Achterbahn durch. Ich finde jedoch keinen Konkreten Auslöser, der für des eine oder das andere xtrem verantwortlich ist. DIeses Hoch und Rnter ist so anstrengend. Ich habe das letztens mal mit einem Arzt besprochen und der meinte, das tönt sehr stark nach Utra rapide Cycling Bipolar. Aber wie ich dait ugehen sollte / könnte, konnte er mir auch nicht sagen. DIe Anspannung die entsteht, wenn es inner halb von Stunden zwischen z.B. von Extrem schlecht und ich möchte mich umbringen und alles ist so schwer und ich kann nicht und habe zu nichts energie zu ich könnte 3 Mal um die Welt rennen und alle umarmen und Plane, was ich noch alles für tolle ausflüge machen möchte und die WLet bereisen... die ANspannung ist so schwer aus zu halten. Ich bin deswegen auch ins SVV zurück gefallen, obwohl ich dachte das ich mit diesem Kapittel endlich abgeschlosssen hätte. Ich habe einfach keine Ahnung wie ich damit umgehen soll, was ich machen könnte, das diese Anspannung nicht so extrem ist und ich die Schwankungen besser einschätzen kann und besser merke, was ich wann machen könnte, damit ich nicht so hoch uafsteige und so tief falle. Aber um Ehrlich zu sein, stört mich nur das Tief fallen, die Hochs sind in diesen Momenten sehr lusstig und machen extrem spass, nur bin ich manchmal etwas gereiz drauf, wenn andere mich stören. Jedoch wenn ich nahher so im Zwischendings oder in Tief bin, merke ich, dass nicht alle entscheidungen wirklich so sinnfoll oder förderlich waren.
Ich komme einfach damit so überhaupt nicht klar und habe mich gefühlt nicht mehr wirklich im Griff. Oder kann zumindest nicht so Agieren, wie ich das gerne hätte. Denn im Hoch bin ich für so gut wie alles zu Motivieren und habe sehr viel Energie, aber im Tief schaffe ich es zumteil noch nicht einaml aus dem Bett auf zu stehen. Oder enn das Tief den Tagüber kommt, sitze ich nur da und starre vor mich hin und reagiere, wennüberhaupt, nur verzögert auf äussere eindrücke.
Das hoch und Runter kann sich innerhalb von 3 bis 4 Stunden ins völlige gegenteil drehen, so das ich so ca 2- 2.5 Stunden wirklich gut oder wirklich schlecht druaf bin und danach wechselt es langsam. In diesen "Zwischenphasen" kann ich eingendlich am besten Machen, was ich gerne machen würde, auch wenn nicht immer ganz so wie ich das gerne hätte. denn manchmal ist die Stimmung einen halben millimeter über dem Boden, während die Lust was zu unternehmen und der Antrieb noch unter der Decke haften. oder es ist anders herum, das ich keine Energie habe, was zu tun, aber eigendlcih voll glücklich drauf bin. Aber denn kann ich meistens mich doch zu sachen aufraffen und diese tun, aber ohne dieses "alles-ist-super"- denken. Und ich habe die realistischte einschätzung der Welt.
Doch das ist einfach so anstrengend und ich kann das nicht mehr. Ich will mich nicht schon wieder selber verletzen, das bringt ja am schluss so oder so nichts. Aber ich brauche was um von dieser Anspannung runter zu komen, aber die "Skills" die ich kenne nützen so nicht und ich habe auch schon das internett nach anderen Durchforstet aber keinen gefunden, der mir hilft. Und was ich gegen dieses Hoch und runter tune kann weiss ich auch nicht. Ebensowenig wie ich etwas machen kann, das es nicht so extrem ist.
Habt ihr da eine Idee, wie ich damit besser umgehen könnte?
Antworten
Antwort
Hey,
Ich habe zwar selbst kein Bipolar, aber vielleicht kann ich dir trotzdem helfen..
1. Ich weiss, das klingt vielleicht doof, aber suche dir eine*n Psychotherapeut*in. Die haben eine entsprechende Ausbildung und können dir helfen. Dich zu verstehen, dir zuzuhören und dir zeigen, dass du ok bist, so wie du bist. Du schreibst, die Skills, die du kennst, helfen dir nicht. Deshalb glaube ich, dass du jmd brauchst, um darüber zu reden, damit du auch besser verstehst, was mit dir in diesen Situationen geschieht. Vielleicht brauchst du auch Medikamente,.das wissen die auch.
2. Überlege dir, wann und wie der Übergang zwischen den Stimmungen erfolgt. So findest du vielleicht heraus, was dir in den depressiven Phasen hilft, dass du wieder fröhlicher wirst und was dich nach manischen Phasen beruhigt. Dann kannst du eine Art Notfallplan erstellen. Zum Beispiel, dass du dir aufschreibst, was du schon schönes erlebt hast und das in schwierigen Zeiten anschaust oder dass du in den Hochphasen schaust,wie du erreichst, dass du keine Dummheiten machst (z.B. zu viel Geld ausgeben)
Du bist nicht allein. Es gibt bestimmt Leute, die dich verstehen und dir helfen können. Evt. hilft dir auch eine Selbsthilfegruppe. Wenn du dich getraust, erzähle deinem Umfeld davon. Dann können sie dich besser einschätzen und haben mehr Verständnis für dich.
In unserer Gesellschaft werden psychische Krankheiten leider sehr oft mit Schwäche verbunden. Aber du bist nicht schwach!!! Du bist stark und mutig, sonst hättest du das nicht hier geschrieben. Dafür schonmal Bravo!
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. Ich wünsche dir alles Gute